Laufwerksumschalter: Genau, damit kann am zwischen Seite 0 und 1 auswählen, und zwar per Hardware, das ist gut wenn man z.B. einseitige Formate (Data, System, IBM, Vendor...) benutzt.
Bei zweiseitigen Formaten (z.B. Vortex. ROMDOS etc.) sollte man den Seitenumschalter NICHT benutzen, also man lässt ihn auf Seite 0.
Beim c64 wäre das so wie Disketten lochen und dann umdrehen, das geht am CPC berquem per Schalter.
Laufwerks LED: Am B-Laufwerk ist die immer an, es sei denn es wird gerade auf Laufwerk A zugegriffen. Das ist ganz normal und auch sinnvoll.
VaraDOS/ParaDOS: Also erst nimmt man am besten die Version 1.2 (kürzlich freigegeben). Und am Formaten würde ich für Deutschland Vortex Format empfehlen. Ausserdem wird ROMDOS D10 imho oft verwendet. Vor Formaten mit 10 mal 512 Byte Sektoren kann ich nur abraten. Es ist zwar lang nicht so schlimm wie beim Amiga, aber Formate mit 9 Sektoren pro Spur sind einfach "sicherer" wegen der längeren GAP#3 Bereiche.
Nebenbei: ParaDOS erlaubt es Formate voreinzustellen, durch das patchen des ROMs.
IBM: Das IBM Format kann der CPC von Haus aus, aber das Dateisystem ist nicht MS-DOS. Um MS-DOS Disketten lesen zu können wäre es sinnvoll z.B. DosCopy zu nutzen. Auch Symbos bietet Zugriff auf MS-DOS Formate.
Viel Spass am CPC! [nb]...und leg Dir mal einen vernünftigen Avatar zu.

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